Technologie als Nutzen?

Geschrieben von: Peter Pfläging 13 Jahre her

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Was heißt eigentlich Technologie? Ist es das, was sich entwickelt hat aus der Notwendigkeit etwas Besseres zu kreieren? Technologie ist doch wohl so entstanden, dass die Menschen Eigenschaften und Erfindungen gemacht haben, die das Leben verbesserten oder ermöglichten.

Heute sind wir in weiten Teilen der Technologie davon weg. Oder? Sehen wir vielleicht nur die Weiterentwicklungen nicht. Merken wir nicht mehr, dass neue Technologien uns das Leben erleichtern, weil wir in unserem Lebenraum sowieso schon überfordert sind, und keiner mehr die Folgen (ja es gibt auch positive Folgen!) wirklich abschätzen kann.

Aber vielleicht gibt es auch viele Technologien, die eigentlich nur Technologien der Technologie halber sind und nicht einer Verbesserung oder Weiterentwicklung dienen.

Irgendwie ist das alles sehr kompliziert: Technologie soll nicht als Selbstzweck verkommen, auf der anderen Seite benötigt man Sie allerdings auch als Innovationsmotor.

Ist das der Grund, warum viele Leute eigentlich Technologie und Fortschritt nicht mehr wahrnehmen, weil die Technologien zu viel, zu schwierig und zu kompliziert werden? Kommen wir immer mehr in Bereiche, wo die Nutzniesser der Technologie (und das sind in vielen Teilen Wir alle) diese ablehnen, weil das Unverständnis ein Gefühl der Abhängigkeit produziert, welches Angst macht?

Wie kann man das Problem lösen? OK, ich weiss, gesellschaftliche Probleme müssen sich selbst lösen, aber man kann versuchen Ansätze dafür zu finden:

• Technologie sollte so komfortabel und "versteckt" sein, dass wir sie nicht mehr wahrnehmen.


• Sie muss so transparent sein, dass ein Normalsterblicher zumindest das Gefühl hat zu verstehen, wie es funktioniert.


• Sie muss sich übliche Paradigmen aus der "echten" Welt zu Nutze machen, dass man verstehen lernt, zumindest damit umzugehen.

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